In seiner „Rede an Europa“ auf dem Wiener Judenplatz plädierte der deutsch-jüdische Philosoph Omri Boehm für „Verminderung der nationalen Souveränität“ – in Israel und Europa. Eine schwierige, doch würdige Rede. Bei der zwar kritische Plakate, aber keine Eier gesichtet wurden.
Seine „Rede an Europa“ auf dem Wiener Judenplatz war im Vorfeld wild umstritten. Bei der Pressekonferenz im Café Landtmann distanzierte sich der deutsch-jüdische Philosoph Omri Boehm klar von der Hamas-Ideologie und lehnte jede Relativierung des Holocaust ab. Sein Konzept für die „Republik Haifa“ – und auch für Europa – baut auf Verringerung der nationalen Souveränität.
US-Forscher sagen: Wer eine bestimmte Gen-Variante namens ApoE4 doppelt hat, bekommt – wenn er lang genug lebt – fast sicher Alzheimer. Das betrifft fast zwei Prozent der Menschen.
Eine lange gesuchte Verbindung von Quanten- und Kernphysik: Thorium-Atomkerne ließen sich via Laserlicht in einen höheren Energiezustand versetzen. Das könnte Atomkernuhren ermöglichen.
Einfach „John Lennon“ heißt ein neuer Song der um keine Provokation verlegenen Londoner Band Fat White Family. Er findet sich auf ihrem neuen Album „Forgiveness Is Yours“, das die Musiker selbst „die bittersüße Frucht böser Zeiten“ nennen.
Eine kleine, packende Ausstellung geht von „Das Unheimliche“ aus, der Schrift Sigmund Freuds, die so viele Künstler inspiriert hat. Mit unheimlichen Puppen, Schweigen über Auschwitz und einer Couch, die nicht Freuds Couch ist.
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